Tischtennis

Chronik der Tischtennis-Abteilung des ASV Hollfeld

Seit fast 50 Jahren zaubert man in Hollfeld mit dem schnellen kleinen Ball


Es begann alles in der alten Mälzerei der ehemaligen Brauerei Appel. Hier trafen sich, angeregt durch die Brüder Günter und Fred Appel,ab 1961 eine Handvoll tischtennisbegeisteter junger Sportler und begannen, regelmäßig auf zwei Brettern das schnelle Spiel mit dem kleinen weißen Ball zu üben. Bereits im Juni 1962 hoben dann die Pioniere Günter Appel, Fred Appel, Otto Grasser, Gerd Schwarzmann, Roland Reichel, Helmut Bohlig und Hans Rost die Tischtennis-Abteilung des ASV Hollfeld aus der Taufe.

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Schon nach der ersten Spielserie errangen die Hollfelder TT-Spieler Appel G., Appel F., Sommerer, Schwarzmann G., Reichel H., Voll, Grasser O., Kunzmann und Rost die Vize-meisterschaft und stiegen in die Kreisliga I auf. Ab diesem Zeitpunkt brach in Hollfeld das Tischtennis-Fieber aus und die Abteilung wuchs innerhalb eines Jahres auf über 50 aktive SpielerInnen an, so dass man sich bereits in der Spielserie 1963/64 mit je zwei Damen-, Herren- und Jugendmannschaften an der Verbandsrunde beteiligen konnte. Im gleichen Spieljahr gelang sowohl der ersten Damenmannschaft mit Pitteroff G., Kornitzky B., Appel Chr., Großmann R., Großmann G. und Will P. als auch der Jugendmannschaft der Sprung in die Bezirksliga. Schon ein Jahr später zog die erste Herren-Vertretung (Necke E., Kolb, Förster, Appel G., Appel F. und Groll) mit dem Aufstieg in die Bezirksliga Oberfranken Ost nach.

Bereits 1967 folgte ein weiterer Höhepunkt als unsere damalige 1. Jugendmannschaft in der Besetzung Heckel H., Schramm H., Ott und Peters ohne Punktverlust Jugendmannschaftsmeister Oberfrankens wurde und darüber hinaus bei den Nordbayerischen Meisterschaften einen hervorragenden 3. Platz belegte. Die 2. Jugendmannschaft mit Rottmann L., Landmann, Rottmann K.-H., Birner W., und Horn vervollständigte mit der Kreismeisterschaft im gleichen Spieljahr den Triumph bei der Jugend.

In der Spielserie 1967/68 schließlich nahm unsere Abteilung mit sechs Mannschaften am Spielbetrieb teil. Die beiden Herrenmannschaften belegten jeweils dritte Plätze. Die „Erste“ wurde sogar wegen einer Ligenneueinteilung in die Bezirksliga II eingestuft. Die 1. Jugendmannschaft spielte ebenfalls in der Bezirksliga, die 2. Jugend in der Kreisliga und die 3. Jugend in der Kreisklasse sowie die Mädchen in der Mädchenliga. Sämtliche TT-Mannschaften waren zu diesem Zeitpunkt auf den vorderen Rängen ihrer Ligen zu finden.

Aber bereits ein Jahr später erfuhr die rasante Aufwärtsentwicklung infolge des Abganges von zwölf Spielern erstmals eine Zäsur. Es folgte der Abstieg der „Ersten“ in die Bezirksliga III. Der zweiten Herrenmannschaft gelang allerdings gleichzeitig der Aufstieg in die Kreisliga I. So nahm man in der Spielserie 1970/71 nur noch mit einer Mädchen- und Herrenmannschaft am Spielbetrieb teil. Obwohl sich die Männer wegen des „Personalmangels“ freiwillig zurückstufen ließen, schafften sie dennoch den sofortigen Wiederaufstieg in die Bezirksliga III, ebenso errangen die Damen 1972/73 souverän die Meisterschaft in der Kreisliga und den Bezirksliga-Aufstieg.

Neben den Erfolgen innerhalb der Mannschaftswettbewerbe in dieser Zeit haben sich unsere SpielerInnen jedoch auch sehr häufig in die Siegerlisten der Turniere auf Kreis-, Bezirks- und Landesebene eintragen können. Namentlich wären hier bei den Mädchen bzw. Damen zu nennen: Heidi Beyer, Angelika Dippold, Renate Großmann, Brigitte Horn, Hannelore Neumann, G. Pitteroff und Ausnahmespielerin Petra Fischer, die als Schülerin bereits Nr. 4 der bayerischen Rangliste war. Bei den Herren: Fred Appel, Günter Appel, Helmut Heckel, E. Necke, Volkmar Ott, Bernhard Peters, Ludwig Rottmann, Karl-Heinz Rottmann und Helmut Schramm.

Nach einer sehr erfolgreichen 12jährigen Amtszeit als Abteilungsleiter trat im Jahr 1974 „Gründungsvater“ Günter Appel sein Amt an Helmut Heckel ab. Im gleichen Jahr gelang der

1. Herrenm­annschaft mit Ott V., Heckel H., Appel G., Fischer G., Rottmann K.-H., Vorwerk H. und Schramm H. der Neuaufstieg in die Bezirksliga II, in der man sich zwei Serien lang halten konnte.


Parallel mit den ab 1975 verbesserten Trainings- und Wettkampfbedingungen in der neuen Dreifachsporthalle der Gesamtschule (bis dato spielten wir in der „Kulturhalle“ der Stadt Hollfeld), stellte sich auch wieder ein sportlicher Aufwind mit dem Aufstieg der Herrn in die Bezirksliga II ein. Bis 1979 nahmen dann auch wieder drei Herrenmannschaften und eine Schülermannschaft in den Kreis- und Bezirksligen durchaus recht erfolgreich am Spielbetrieb teil. Im gleichen Jahr wechselte auch das Amt des Abteilungsleiters von Helmut Heckel an Otto Grasser, einem ehemaligen Gründungsmitglied. In der Spielserie 1979/80 sorgte auch wieder eine schlagkräftige Jugendmannschaft mit Appel Thomas, Helmpardamus Hilmar, Härtl Hans-Peter und Meidenbauer Hans-Peter mit dem Aufstieg in die Kreisliga I für Schlagzeilen.

Mit Beginn der achtziger Jahre bahnte sich aber eine Stagnation an. So musste die Abteilung in dieser Zeit den beruflichen oder schulischen Weggang von über 25 ! Stammspielern verkraften. Die Konsequenz dieses Aderlasses war, dass man ab 1986 auf eine zweite Vertretung verzichten musste, und die Talfahrt der ersten Mannschaft nach dem Abgang der Stammspieler Rottmann K.-H., Lang K. und Erfurt K.-H. von der Bezirksliga bis in die Kreisliga II nicht aufzuhalten war. Nachdem dann auch noch der engagierte Abteilungsleiter Otto Grasser verzog, hatte der neue AbteilungsleiterHans-Peter Härtl große Mühe, durch die Reaktivierung dreier ehemaliger Spieler, die TT.-Abteilung des ASV Hollfeld vor dem völligen Aus zu retten. Es gelang unserer Mannschaft jedoch mit der Besetzung Appel G., Fischer G. Härtl H.-P, Pflaum G. Maisel R. und „sporadischem“ Heckel in den Spielserien von 1987-1990vordere Plätze zu belegen.

Anfang der neunziger Jahrewar dann auch wieder ein leichter Aufwärtstrend zu verzeichnen. So kehrten ehemalige Spieler zurück und auch der Zugang von spielstarken Sportlern schlug sich in vorderen Tabellenplätzen nieder, wobei man zweimal äußerst knapp den Aufstieg verpasste. Der Höhepunkt in diesem Zeitraum war sicherlich das Mannschaftsturnier 1990 mit zehn Mannschaften im Rahmen der Jubiläumsfeiern des Hauptvereins.

Zweifellos ein Highlight unserer Abteilungsgeschichte waren die Turniere anlässlich unseres 30. Ge­burtstages. So entwickelten sich unsere Jubiläums-Turniere am 12. und 13. Dezember 1992 mit dem großen Vierer-Mannschaftsturnier und den Stadtmeisterschaften zu einer gelungenen Werbung für unseren Sport. Zu dem Jubiläums-Mannschaftsturnier, welches das Größte dieser Art für unsere Abteilung darstellte, konnte Abteilungsleiter Hans-Peter Härtl18 Mannschaften mit über120 Teilnehmern begrüßen. Nach den harten Turniertagen mit hervorragendem und spannendem Tischtennis-Sport wurden die verdienten Sieger mit wertvollen Pokalen und Preisen vom Schirmherren, Herrn Michael Staudt, im Vereinsheim des ASV Hollfeld gekürt. Sieger des Mann­schaftsturniers wurde die Vertretung des Post-SV Münchberg (Bezirksliga II), vor dem SC Heuchelhof und dem FC Bayreuth. Den Titel des Jubiläumsstadtmeisters errang unserer damaliger Spitzenspieler Ernst Hofmann, nachdem er sich in einem spannenden Endspiel gegen Hans-Peter Härtl behaupten konnte.

Bis zur Spielserie 1993/94 ging es eigentlich recht positiv voran, unsere Mannschaft war stets im ersten Drittel der Liga zu finden und neue Spieler sowie auch jugendliche Freizeitspieler schlossen sich unserer Abteilung an.

Die darauffolgende Spielrunde 1994/95 stand jedoch schon von Beginn an unter denkbar schlechten Sternen. Denn im November 1994 traf uns alle der Satz: „Der Helmut ist gestorben“ wie ein Blitz. Helmut Heckel, einer unserer absolut besten Spieler, Sportkamerad und Freund erlag überraschend den Folgen seiner langjährigen, schweren Erkrankung. Er war über 25 Jahre lang eine der sportlichen und kameradschaftlichen Säulen unserer Abteilung. „Helmut, wir werden Dich nie vergessen – Deine Tischtennis Freunde“ lautete unser letzter Gruß an ihm. Neben diesen betrüblich Ereignis ging es auch sportlich nicht besonders erfreulich weiter, da man in dieser Serie auch die beiden krankheitsbedingten Ausfälle von Pflaum und Härtl konstatieren muss. Nichtsdestoweniger konnte jedoch aufgrund einer „Bilderbuchrückrunde“ mit 14:4 Punkten der Abstieg verhindert und am Saisonende sogar der 5. Platz erreicht werden.

Seit 1995 ging es wieder ein wenig aufwärts, was die zunehmenden Mitgliederzahlen und die Tabellenplazierungen belegten. So errang die Herrenmannschaft in der Spielserie 1996/97 souverän die Meisterschaft in der Kreisliga II, verpasste es jedoch durch eine unglückliche Niederlage im Ausscheidungsspiel, den Aufstieg perfekt zu machen. Und auch in den nachfolgenden Spielrunden von 1997 bis 2000 war unsere Herrenmannschaft im ersten Drittel der Liga zu finden und erwies sich mehr als einmal als „Favoritenschreck“.

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Nach den vielen „jugendlosen“ Jahren konnten wir tatsächlich in derSaison 2000/2001 wieder eine Jugendmannschaft für den Spielbetrieb melden. Und zu unser aller Erstaunen schlugen unsere Jungs ein wie eine Bombe und errangen auf Anhieb, ohne Punktverlust, den 1. Platz und stiegen in die nächsthöhere Liga auf. Und das wiederholten sie in der darauffolgenden Spielserie noch einmal! Die Jugendmannschaft trat mit folgenden Spielern an: Lehmann Marc, Lehmann Stev, Wölfel Thomas, Monz Robert, Haas Fabian, Orlet Daniel, Joa Matthias, Piehl Sven, Maul Tobias und Eberlein Johannes. Die Betreuung unserer Jugendmannschaft wurde überwiegend von Thomas Appel übernommen, der dies zusammen mit Rainhart Lehmann auch ausgezeichnet durchführte. Der Bürokratismus stoppte leider in der Saison 2001/2002 die erfolgreiche Weiterentwicklung unserer Jugendmannschaft. Da das erfolgreiche Jugendteam auf keinen Fall auseinandergerissen werden sollte, entschlossen sich Abteilungsleiter Hans-Peter Härtl und Jugendleiter Thomas Appel, diese Mannschaft komplett in eine neue zweite Herrmannschaft zu integrieren. Wir traten also in der Spielserie 2001/2002ohne eine Jugendmannschaft, dafür aber mit zwei Herrenmannschaften an. Die Zweite starte in der untersten Liga und schlug sich ganz wacker im Tabellenmittelfeld, da man oftmals nicht komplett antreten konnte. Diese positive Entwicklung fand jedoch im Frühjahr 2003 ein jähes Ende, da – wie schon so oft – aufgrund von Ausbildungs- und Berufsabhängigkeiten, alle Spieler Hollfeld verlassen mussten.

Wir alle standen „geschockt“ und fassungslos im September 2002 vor dieses Nachricht: „Der Hilli ist tot!“ Ja, es war Realität, wir mussten einen weiteren Sportkameraden und Freund, der über 28 Jahre lang einer von uns war, auf seinem letzten Weg begleiten. Sehr oft und sehr gerne erinnern wir uns jedoch an unsere lange gemeinsame Zeit mit ihm.

Neben solchen „tiefschneidenden Lebensereignissen“ sind sportliche Geschehnisse sehr relativ. In den folgenden beiden Jahren musste unsere Abteilung jedoch noch weitere sportliche Verluste hinnehmen. Wir verloren nämlich eine weitere Säule unserer Abteilung. Gerd Fischer zog im Jahr 2004 nun endgültig „back to his roots“, zurück in seine Heimat nach Langenhagen und stand uns als zuverlässiger Punktesammler und Trainingspartner nicht mehr zur Verfügung. Zudem kamen noch verletzungs- und berufsbedingte Ausfälle mit der logischen Konsequenz des Abstiegs der 1. Mannschaft in die III. Kreisliga.

Jedoch schon im Jahr 2005 war wieder ein deutliches Licht im Tunnel zu sehen. Zwei neue – und spielstarke –Spieler schlossen sich unserer Mannschaft an. Berthold Köhler, eigentlich ein Stammbacher, ab 2004 jedoch wohnhaft im benachbarten Treunitz und Jürgen Schmitt, Referendar an der Gesamtschule, verstärkten unsere „Rumpfmannschaft“ erheblich.

Und plötzlich waren wir wieder „unschlagbar“ und errangen souverän und verlustpunktfrei im „Eilzugtempo“ die Meisterschaft im Jahr 2006. Die fleißigsten Punktesammler waren dabei Berthold Köhler, Günther Bienfang und Gerhard Pflaum. Das Kunststück, die gesamte Saison über sowohl im Einzel als auch in allen Doppelpaarungen ungeschlagen zu bleiben, schafften zwei ASVler: Jürgen Schmitt und Hans-Peter Härtl.

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Dieser erfreuliche Aufwärtstrend spiegelte sich auch in den Platzierungen bei Mannschaftsturnieren wider. So belegten wir beim relativ hochklassig besetzten Freundschaftsturnier des TTC Stammbach im Jahr 2006 einen sehr guten und überraschenden 2. Platz.

Aber kaum ein Jahr später war dieser „kleine Höhenflug“ schon wieder stark in Gefahr. Beide „Neulinge“ mussten leider – obwohl sie sich beide bei uns sehr wohl gefühlt hatten – berufsbedingt wieder wegziehen. Während es uns in den beiden darauffolgenden Spielserien 2007 und 2008gelang den Klassenerhalt zu sichern, konnten wir leider im letzten Jahr 2009 den knappen Abstieg nicht mehr verhindern.

Im Jahr 2007 gab es jedoch noch ein „Highlight“! „Oh Schreck, oh Schreck die 6 ist weg“!, so lautete der Anfangssatz unserer Geburtstagskarte gerichtet an den „Gründungsvater“ unserer Abteilung, Günter Appel. Im Juli 2007 feierte er seinen 70. Geburtstag und wurde mit einer starken „Geburtstagsabordnung“ mit fast allen Mitgliedern der Abteilung, sowie dem Vorsitzenden Konrad Keilholz und dem Ehrenvorsitzenden Hans Härtl in Bamberg beehrt. Bei dieser Gelegenheit konnte ihm Hans-Peter Härtl im Auftrag des Bayerischen Tischtennis-Verbandes die höchste Ehrung „in Gold mit Kranz“ für seine Verdienste um den bayerischen Tischtennissport überreichen.

Günter Appel spielte seit den Anfängen von 1962 bis 2008, also 46 Jahre, in fast ununterbrochener Fortsetzung, bis auf die „spanischen Pausen“, immer in unserer 1. Mannschaft und errang so, konkurrenzlos, die meisten Erfolge. Zudem konnte er sich bei Turnieren im Seniorenbereich im bayerischen und im süddeutschen Spitzenfeld platzieren und hatte sogar die Qualifikation für die Teilnahme an der Weltmeisterschaft der Senioren geschafft. Wir haben es schon des Öfteren zum Ausdruck gebracht, dass wir, die TT-Abteilung des ASV Hollfeld, ohne Günter Appel als „Motor“ in den ersten 25 Jahren nicht denkbar wären und bedanken uns in gleicher Weise für sein Engagement als Spieler in den zurückliegenden 46 Jahren: „Danke Günter!“

Ebenso sei an dieser Stelle unser zweiter verdienter Senior, Gerhard (Gerd) Fischer, erwähnt. Auch er kann auf eine sehr lange Zeit in unseren Reihen zurückblicken. Bis 2004 waren es dann fast 30 Jahre in den Gerd Fischer in unserer 1. Mannschaft sehr erfolgreich um Punkte kämpfte und zudem sich als sehr zuverlässiger Trainingspartner auszeichnete. Beiden sei in dieser Chronik, sowohl für ihr jahrelanges Engagement mit ihrem menschlichen und sportlichen Vorbildcharakter, als auch für ihre vielen sportlichen Erfolge, die sie für unsere Abtei-lung errungen haben, noch einmal ausdrücklich gedankt. „Egal wo ihr seid, ihr gehört immer dazu!“

Für die Spielserie 2009/ 2010 war das Ziel klar – sofortiger Wiederaufstieg Vier Tage Intensivtraining in Kroatien lautete die Planung von H.-P. Härtl und neuem AbteilungsleiterGünther Bienfang und alles war vorbereitet. Wegen Terminüberschneidungen, wurde dann jedoch das schöne Allgäu als Trainingscamp angesteuert. Gerd Schwarzmann heuerte seinen ehemaligen Verein, den TSV Buchenberg als Trainingspartner an. Im Freundschaftsspiel gegen den höherklassigen TSV konnte unsere Mannschaft einen schönen 8:6 Erfolg verbuchen. Auch das „Höhentraining“ der nächsten beiden Tage mit einer 6stündigen Bergtour bei strahlendem Sonnenschein und die Kemptener Nachteinheit wurden von allen Spielern erfolgreich absolviert. Zahlreiche verletzungs- und berufsbedingte Ausfälle in der Vorrunde machten uns jedoch sehr zu schaffen. Aber es kam doch noch alles wie erwünscht. Unsere Mannschaft konnte vor allem in der Rückrunde, mit nur einer Niederlage, überzeugen. Als Vizemeister 2010 war das Ziel erreicht und der sofortige Wiederaufstieg in die II. Kreisliga perfekt. Alle Spieler, inklusiver der NeuzugängeGünter Dorscht, Wilfried Hüttlinger und Alexander Krenz, zeigten besonders in der Rückrunde, gute Leistungen. Die meisten Punkte in den Einzel- und Doppelkonkurrenzen sammelten einmal mehr Gerhard Pflaum mit der besten Ligabilanz, gefolgt von Hans-Peter Härtl.

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Wenn es uns gelingt, diesen schönen Erfolg im 110. Jubiläumsjahr des ASV als Ausgangspunkt heranzunehmen und weitere Tischtennisbegeisterte für unseren Sport zu gewinnen, können wir sicherlich in zwei Jahren das 50jährige Bestehen der Abteilung gebührend feiern.

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